Tag 2 in der roten Zone - ich hatte für heute die „Sunset-Tour“ gebucht. Knapp 4 Stunden am Fuße des Uluru.

Zunächst ging es per Bus vom Resort zum „Culture Center“, dort erfährt man viele interessante Sachen über die „Traumzeit“ - die Ereignisse im Glauben der Aborigines, wie der Uluru und andere Landmarken entstanden sind. Es gibt dort auch eine Kunstausstellung mit Bildern der „Aboriginal Art“. Leider ist das fotografieren im gesamten Bereich verboten. 

Weiter ging es mit einer kurzen Wanderung zu einem (seltenen) Wasserloch, das dank des gestrigen Regens auch mal wirklich Wasser führt! Dort gibt es einige alte Steinzeichnungen der Aborigines zu bewundern, die bis zu 5000 Jahre alt sind - leider ist ein Großteil der Zeichnungen „verschwunden“, weil Fremdenführer sie früher mit Wasser bespritzen, damit die Farben für die Fotoaufnahmen der Touristen besser sichtbar wurden ... voll Panne! Natürlich geleiteten uns auch vier wieder zig tausende kleine Fliegen .... Hölle!

Dann ging es per Bus zum Sunset-Point, von wo man einen guten Blick auf die wechselnden  Farben des Uluru während des Sonnenuntergangs hatte. Die Wolken sorgten ebenfalls für unterschiedliche Schattierungen des Felskolosses (der übrigens kein Meteor oder Monolith ist).